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Geschichte

Alt 1Das Urstromtal (Mühlenstrom) entstand aus den eiszeitlichen Gletscherflüssen. Jäger und Fischer hatten damals hier ihre Wohnplätze. Die ersten Berichte über Schafflund stammen aus dem Jahr 1379.

 

Bis ins 17. Jahrhundert hieß Schafflund : Skaafteleyng, Schachtling, Schaffling. Die Wassermühle wurde im 14. Jahrhundert errichtet und das Dorf entwickelte sich mit Landwirtschaft, Stampfmühle, Färberei, Schmiede, Rademacher, Böttcher, Schneider, Schumacher, Bierbrauer, Brenner, Krämer und Wollspinnerei immer weiter.

 

Alt 21802 begann der Bau einer Schule. Vorher wurden die Kinder in verschiedenen Bohlshäusern unterrichtet, nachgewiesen seit 1744. Die Schule wurde dann 1915 umgebaut für russische Kriegsgefangene. 1914/15 wurde eine neue Schule errichtet aufgrund der wachsenden Schülerzahl. 1928 bekam die Schule auch eine Turnhalle.

 

1898 fand eine Postagentur in der alten Schule Platz, Posthalter war gleichzeitig der Lehrer. Verwaltungsmäßig gehörte Schafflund bis 1878 zur Karrharde im Amt Tondern. Ein großer Brand vernichtete 1884 viele Häuser, die mühevoll wieder entlang der Hauptstrasse.

 

alt 3Im Jahr 1876 wurde Schafflund Marktort und 1880 wurde die Spar- und Leihkasse gegründet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam eine große Anzahl Vertriebener aus Ostdeutschland nach Schafflund.

 

1954 begann der Südschleswigsche Verein den Bau einer privaten Schule sowie eines Kindergartens und Sozialstation; auch ein Versammlungshaus folgte.

 

1970 wurde Schafflund zum Zentralort erhoben.

 

Es entstanden neue Baugebiete, Dorfgemeinschaftsschule, Realschule, Kindergarten, Schwimmbad, Sportanlagen und eine ärztliche Gemeinschaftspraxis.