Das Tragen einer Uniform verpflichtet
Es habe ihm weh getan, so zu handeln, aber hier müsse ein Zeichen gesetzt werden. „Wenn wir Uniform tragen, ist es anders, als wenn wir privat handeln“, sagt er dazu. Jegliches Fehlverhalten in Uniform fiele auf die Feuerwehr an sich zurück und schade ihrem Ansehen. „Lasst uns respektvoll miteinander und mit anderen umgehen“, schloss er mit einem deutlichen Hinweis auch auf das Verhalten in den sozialen Netzwerken ab.
Erfreut registrierten die Kameraden, dass Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen bekräftigte, dass die Gemeinde beabsichtige in der nächsten Wahlzeit, also bis 2023, ein neues Feuerwehrgerätehauses zu bauen. Standort soll auf der Fläche am Lidl-Markt sein.
Erfreulich auch: Die Wehr wird immer stärker. 67 Einsatzkräfte stehen zur Verfügung, darunter drei Frauen. „Bei 2700 Einwohnern ist da noch Potenzial vorhanden“, ist Gasa überzeugt. Im vergangenen Jahr wurden 5232 Stunden Dienst absolviert oder Einsätze gefahren. Bei einer durchschnittlichen Beteiligung von 35 bis 40 Männern sind dies zirka 140 Stunden pro Person.
Bei den Wahlen erhielt Wehrführer Benno Gasa das Vertrauen für seine zweite Amtszeit, Stellvertreter ist Jan Ingwersen, Gerätewart Marvin Käding, Klaus Lemke: Sicherheitsbeauftragter.
Text - SHZ Reinhard Friedrichsen
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